Das Münchner Mobilitätsreferat will mehr „rücksichtsvoll miteinander unterwegs sein“ – klingt erstmal nett. Doch beim zweiten Hinsehen wird klar: Was hier als Herzkampagne verkauft wird, ist eher eine gezielte Hetzkampagne gegen das Auto.
In der Welt der städtischen Verkehrsromantik fährt offenbar nur noch das Lastenrad mit Herz – der Rest ist böse. Kein Wunder, dass man „Miteinander“ neuerdings so buchstabiert: Fußgänger oben, Radfahrer oben – und der Autofahrer? Unten durch.
Wie praktisch, dass in München ständig Dauerbaustellen angefangen werden, was das Verkehrschaos vollkommen auf die Spitze treibt. Als wäre man gewillt, den Leuten das Autofahren mit allen Mitteln auszutreiben…
Weniger Herzkampagne, mehr Realitätssinn – vor allem für Familien, Pendler und Handwerker, die auf ihr Auto angewiesen sind!