AfD-Gruppe im Stadtrat der LH München

Teure Bockerlbahn: aufgeständerter Geh- und Radweg auf der Ständlerstraße!

Dem Münchner Osten droht eine neue Fehlinvestition: ein ganz oder teilweise aufgeständerter Geh- und Radweg entlang der beliebten Ständlerstraße. Vor einem Jahr meinte der Ministerpräsident, er könne sich innovative Radwege in München vorstellen. Jetzt soll für viel Geld eine Machbarkeitsstudie mit der Herausforderung für Bauingenieure in Auftrag gegeben werden, die zum Teil der Freistaat bezahlt. Zwar dachte der MP noch an eine komplett auf Stelzen stehende Radwegvariante entlang der Straße, doch das Mobilitätsreferat will auch ebenerdige Varianten und Teilstelzenabschnitte prüfen lassen. Im Endeffekt könnte also nur über den Ein- und Ausfahrten für die Autos der Weg auf Stelzen geführt werden, so dass eine kilometerlange Bockerlbahn entsteht.

Es ist sicher für E-Bike-Radler kein Problem, dort in der prallen Sonne im Autodunst neben der Straße eine Berg- und Talfahrt hinzulegen. Für ortskundige Normalradler ist das zusätzliche Angebot jedoch sicherlich unattraktiv. Es gibt in Neuperlach bereits in sicherer Entfernung der Ständlerstraße, auf der 60 Km/h gefahren werden darf, bereits ein gut ausgebautes schattiges Radwegenetz. Das stellt auch das Referat für Stadtplanung und Bauordnung in einer anderen Vorlage 20-26 / 05852 fest.

Offenbar ist der Fraktion der Grünen im Stadtrat auch völlig egal, dass am Rand der Ständlerstraße im Lauf der letzten 60 Jahre ein dichter Baumbestand gewachsen ist. Dieser müsste der dann schattenlosen Radlramborampe weichen. Was dieser wenig nützliche Weg kostet, darf der Bürger nicht wissen, das wird sicher, wie die Machbarkeitsstudie, wieder im nichtöffentlichen Teil der Stadtratssitzung besprochen. Der Bürger soll ja nicht schon vor der Benutzung aus den „Latschen kippen“.

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3. August 2022|

Schildbürgerstreich: aufgeständerter Radweg entlang der Ständlerstraße

Jeder Neuperlacher, der bequem in seinem Auto mit 60 km/h auf der vierspurigen Ständlerstraße von Giesing nach Neuperlach Zentrum fährt, weiß dies als Vorteil zu schätzen.

Es kommt der AfD-Stadtratsgruppe wie ein Schildbürgerstreich vor, dass hier aus blauem Himmel plötzlich über ganz oder teilweise aufgeständerte Radwege rechts und links direkt neben der Ständlerstraße entschieden werden soll. Neuperlach wurde extrem bürger- und umweltfreundlich in den 60er Jahren geplant und gebaut. Es gibt bereits ein sehr gut ausgebautes Radwegenetz sowie im Grünen verlaufende Fußwegsysteme. Die ÖPNV-Anbindung mittels U5, S7 und vielen Buslinien ist im Stadtviertel selbst völlig ausreichend.
Die Ständlerstraße wurde mit großzügigem Abstand zu den damals neu errichteten Wohnblöcken und Hochhäusern gebaut. Dieser breite Grünstreifen mit Randböschungen dient dem Lärmschutz und als grüne Lunge. Direkt hinter dem Fahrdamm, also fernab der Ausdünstungen des Fahrzeugverkehrs gibt es bereits einige weitreichende Radlwege, die seit der Erbauungszeit rege genutzt werden. Südlich der Ständlerstraße sind diese etwas versteckter, aber für welche Bevölkerungsgruppen sollen jetzt Radautobahnen auf Stelzen errichtet werden? Es stellt sich schon die Frage, ob hier die Verkehrszahlen überhaupt den Bedarf und die Wirtschaftlichkeit begründen können oder ob hier nicht nur eine Schnapsidee des Ministerpräsidenten zusammen mit den grün-roten Stadträten zum Schluss den Bürger unnötig viel Geld kosten.

Die Machbarkeitsstudie wird bis 200 TEUR mit 80 % vom Freistaat bezuschusst. Der Bürger darf aber nicht wissen, was diese tatsächlich kostet, das wird nämlich im nichtöffentlichen Teil versteckt. Die AfD-Stadtratsgruppe ist jedenfalls der Meinung, dass das Geld der Bürger angesichts der allgemein schwierigen Lage für wichtigere Dinge ausgegeben werden sollte, als für „gestelzte“ Radwege.

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17. Juli 2022|

Weltfahrradtag: Legen Radfahrer Münchens Verkehr lahm?

Zum heutigen Weltfahrradtag wünschen wir allen Radlern eine allzeit gute Fahrt. Das Radfahren gehört in Deutschland zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Aber auch der Weg zur Arbeit wird heutzutage gern auf zwei Rädern zurückgelegt.

Bei dem einen oder anderen mag das der Freude am Fahren zu verdanken sein. Bei anderen allerdings sind die Unzuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel und die autofeindliche Stadtpolitik die überwiegenden Gründe, auf das Fahrrad umzusatteln.

Wir fordern ein vernünftiges und ausgewogenes Verhältnis zum Radfahren. In der Stadt halten Fahrradfahrer vielerorts den Verkehr massiv auf. Außerdem ist der Umbau vorhandener Infrastruktur in dieser Krisenzeit wirtschaftlich nicht zu verantworten. Es entsteht dadurch kein Mehrwert. Gründe genug den ideologischen Vorrang des Radfahrens zu beenden und zur Gleichberechtigung aller Verkehrsmittel zurückzukehren.

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3. Juni 2022|

Radwege in München: nicht um jeden Preis!

Dass das grüne München künftig auf das Fahrrad als Hauptverkehrsmittel setzen möchte, ist hinlänglich bekannt. Die Probleme, die damit einhergehen werden, auch. Heute wird in der Vollversammlung der Vorschlag diskutiert, drei Meter breite Radschnellwege in und rund um die Stadt zu bauen. Das ganze Vorhaben soll viele Millionen Euro kosten.

Auch wir von der AfD-Gruppe im Münchner Stadtrat fahren gerne Rad. Radfahren ist gesund und praktisch. Das ganze Verkehrssystem aber vorrangig am Fahrrad orientiert umzubauen, ist ein Wahnsinn. Jeder einzelne der fast zwei Dutzend geplanten Radwege vernichtet zudem 800 bis 1000 Parkplätze. Gerade im Hinblick auf fallende Einnahmen im Lichte der Wirtschaftskrise ist ein solches Projekt ein Luxus, den sich München in den kommenden Jahren und Jahrzehnten nicht wird leisten können.

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27. April 2022|
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