Auf unsere Anfrage hin, ob sich die Suizidrate in München durch die Corona-Krise signifikant verändert hätte, teilte die Gesundheitsreferentin, Frau Beatrix Zurek, mit, dass das Gesundheitsamt keine Zahlen hierzu erhebt.

Die Anfrage war eigentlich an den Kopf des Corona-Krisenstabs in München, Herrn Schäuble, gerichtet, der bislang zu Beginn jeder Stadtratssitzung zum „Sachstand der Corona-Pandemie“ berichtet hatte.

Beim Bayerischen Landesamt für Statistik fanden wir dann weitere Informationen. Die letzten Daten waren demnach im Jahr 2018 erhoben worden. Auf der Seite statista findet sich für 2019 ein Wert von 9.041 Selbstmorde in Deutschland, Spitzenreiter dabei ist Bayern mit 1.520. Insgesamt nahmen sich 222 Kinder und Jugendliche leider das Leben.

Die Gesundheitsreferentin der LHM wies zuletzt noch auf die Hilfsangebote in München hin.

Wir hoffen ebenfalls, dass die Münchner jetzt im Sommer ihre Lebensfreude wiederfinden und auch die Corona-Zeit gut überstehen. Sicherlich sind die Probleme für viele Münchner gewachsen, aber es geht immer irgendwie weiter. Bleiben Sie zuversichtlich. Gehen Sie bitte auch auf Freunde und Bekannte zu, wenn diese sich unnatürlich abkapseln und helfen Sie sich gegenseitig. Wir müssen alle zusammenhalten und auf bessere Zeiten warten.

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