Die AfD-Gruppe im Münchner Stadtrat hat ein Konzept vorgelegt, mit dem der teure Ausbau der Radschnellwege Münchens so umgestaltet wird, dass er nahezu nichts kostet. Während die Stadt bisher aufwendig Hauptverkehrsstraße zugunsten von Fahrradfahrern verengen möchte, schlagen wir vor, die Radschnellwege in Nebenstraßen zu verlagern. Dort werden sie mit entsprechenden Vorfahrtsregelungen und Fahrbahnmarkierungen umgesetzt. Nur bei Kreuzungen mit Hauptverkehrsstraßen würde die Fahrradstraße unterbrochen bis in einem nächsten möglichen Schritt Über- oder Unterführungen installiert werden könnten.

Die Kostenersparnis wäre immens und der Geschwindigkeitsvorteil gleichbleibend. Um die bisher für Radschnellwege veranschlagten 1,6 Milliarden (!) Euro so einzusparen, wurde ein Dringlichkeitsantrag eingereicht:

Antrag zdB – Radverkehr neu denken – Fahrradstraßen anstelle kostenintensiver Radschnellwege