„Kauf Lokal“, diese zwei Wörter waren kürzlich als einziger Inhalt auf blauen Straßenplakaten im Münchner Umland zu lesen. Inhalt und Farbe des Plakats würden als Urheber die AfD vermuten lassen. Stattdessen war das Kürzel einer anderen, in Bund und Land regierenden Partei aufgedruckt. Dies muss doch sehr überraschen: ist es doch gerade diese Partei, welche durch Einführung und Aufrechterhaltung der Corona-Maßnahmen hauptverantwortlich ist für die aktuellen Probleme des lokalen Gewerbes. Die Schädlichkeit und Unverhältnismäßigkeit dieser Maßnahmen hat die AfD schon lange aufgedeckt und demnach auch konsequent gefordert, diese zu beenden.

Aber auch aus einem weiteren Blickwinkel, unabhängig von Corona, offenbart sich der Zynismus dieses Plakats: denn mit dem Koalitionsvertrag zur aktuellen Bundesregierung wurde einer Politik für unsere Heimat Deutschland eine Absage erteilt. Statt dessen wurde explizit eine Politik vereinbart, die in erster Linie die Interessen des Auslands, bzw. der EU, im Auge hat. Ebenso werden globale Abkommen wie der Migrationspakt oder die Agenda 2030 der UNO befürwortet. Dass das lokale Gewerbe hier nicht im Fokus steht, ist die logische Schlussfolgerung. Darüber lässt sich auch nicht durch zur demonstrativ zur Schau gestellte „Folklore“ wie Lederhosen oder Bierzeltatmosphäre hinwegtäuschen. Die übrigen etablierten Parteien haben unsere Heimat übrigens ebenso schon lange aufgegeben. Größtenteils formulieren sie dies sogar noch offener und treiben diese Entwicklung noch vehementer voran.

Ein Hauptprofiteur der aktuellen Corona-Maßnahmen sind global agierende Konzerne wie Amazon. Es war die rot-grüne Regierung unter Gerhard Schröder, die um Steuererleichterungen in Milliardenhöhe beschlossen hatte, da global agierende Konzerne ihre im Inland erzielten Gewinne dort teilweise nicht mehr versteuern mussten. Schon lange vor Corona wurde alleine an diesem Detail deutlich, dass das lokale Gewerbe auf längere Sicht auf der Verliererseite stehen wird.

Dabei wäre es doch ebenso naheliegend, wie einfach. So wie Donald Trump in den USA die Parole „America first!“ ausgerufen hatte ist es nun höchste Zeit, auch hierzulande ein „Deutschland zuerst!“ umzusetzen – oder hier auf lokaler Ebene ein „München zuerst!“. Was Globalisierungsbefürworter wie die Medien oder die etablierten Parteien davon halten werden, ist schon im Voraus klar. Aber das zeigt nur, dass das anfangs genannte Plakat nicht ernst zu nehmen ist. Echter Schutz und Förderung der Heimat und des lokalen Gewerbes ist eben nur mit der AfD zu haben!