Hartnäckig haben wir als AfD-Gruppe im Münchner Stadtrat nachgebohrt und nun kam es raus: Die Stadtratsmehrheit hatte geplant, durch die Corona-Bußgelder ordentlich Geld einzunehmen. Das allein ist schon ein Skandal, aber es kommt noch besser.
7 Millionen Euro sollten den Münchnern aus den Taschen gezogen werden, wenn sie gegen Ausgangssperren und wirre Maskenverordnungen verstießen. 6 Millionen sollte die Bearbeitung kosten, sodass noch eine Million Euro in den Kassen der Landeshauptstadt verblieben wäre. So die Vorstellung.
Tatsächlich brachte diese fragwürdige Aktion bisher nur 14.000 Euro ein. Die Gesichter in den Amtsstuben dürften lang sein. Wieder einmal zeigt sich, dass die Grundlage, auf der hier Politik gemacht wird, aus Wünschen und Träumen besteht. Die Münchner werden vollkommen an der Realität vorbei regiert und zahlen am Ende den Preis dafür.
Wir haben beantragt, die Eintreibung der Corona-Bußgelder einzustellen und das extra dafür herangeschaffte Personal für wichtigere bürgerfreundliche Aufgaben einzusetzen.
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